Schadet Laufen bei klirrender Kälte der Lunge?

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Wenn kälteres Wetter naht, fragen sich viele Läufer, ob sie beim Laufen im Freien Lungenschäden riskieren. Es stimmt zwar, dass das Laufen in kalter Luft die Lunge belasten kann, aber dieses Risiko ist relativ gering. In diesem Artikel werden die physiologischen Auswirkungen kalter Luft auf die Lunge erörtert und Ratschläge gegeben, wie Sie Ihre Gesundheit und Sicherheit beim Training im Freien bei sinkenden Temperaturen bewahren können.

Die Wissenschaft hinter kalter Luft und der Lunge

Die Auskleidung der Lunge kann sich bei Kontakt mit kalter Luft entzünden, was zu einer Bronchokonstriktion führt. Husten, Keuchen und Atembeschwerden sind einige der Symptome, die daraus resultieren können. Die Lunge ist anfällig für Schäden durch Einwirkung von kalter Luft, aber der Körper verfügt über mehrere Abwehrsysteme, um dies zu verhindern.

Die Bildung von Schleim ist ein solcher Mechanismus, da er bei der Entfernung von Fremdpartikeln und Reizstoffen aus der Lunge helfen kann. Die Lungen können auch den Blutfluss verbessern und die Luft erwärmen, bevor sie das empfindliche Gewebe erreicht, indem sie ihre Blutkanäle erweitern.

Das Laufen in der Kälte birgt vor allem für gesunde Menschen ein geringes Risiko für Lungenschäden. Vorbestehende Lungenerkrankungen oder die Exposition gegenüber anderen Reizstoffen wie Umweltverschmutzung oder Rauch können jedoch das Risiko erhöhen.

Tipps zum Laufen in der Kälte

Während es nicht gefährlich ist, bei sinkenden Temperaturen laufen zu gehen, können sich Läufer durch bestimmte Maßnahmen vor kältebedingten Gesundheitsproblemen wie Lungenreizungen schützen. Einige Ratschläge, um den Elementen beim Laufen zu trotzen:

Dem Umstand gemäß kleiden:

Das Warmhalten im Winter wird durch das Tragen warmer Kleidung erleichtert. Das Tragen von Schichten ist ideal, da Sie Ihr Outfit dem Wetter und Ihrem Aktivitätsniveau anpassen können.

Sich warm laufen:

Um den Körper auf das Training vorzubereiten und die Verletzungswahrscheinlichkeit zu senken, ist ein gutes Aufwärmen unerlässlich. Ein weiterer Vorteil ist die Erwärmung der Luft, bevor sie in die Lunge gelangt.

Atmen Sie durch die Nase:

Die Nasenatmung kann helfen, die Luft zu befeuchten und zu erwärmen, bevor sie in die Lunge gelangt. Die Wahrscheinlichkeit von Beschwerden und anderen respiratorischen Symptomen wird verringert.

Vermeiden Sie Bereiche mit hoher Luftverschmutzung:

Das Laufen an stark verschmutzten oder verrauchten Orten kann die Lungen reizen und andere Gesundheitsprobleme verursachen. Routen, auf denen starker Verkehr oder andere potenzielle Verschmutzungsquellen vermieden werden, sollten priorisiert werden.

Trinke genug:

Es ist zu jeder Zeit wichtig, hydratisiert zu bleiben, aber besonders im Winter. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Dehydrierung und kältebedingten Erkrankungen wie Unterkühlung und Erfrierungen.

Hören Sie auf Ihren Körper:

Hören Sie auf Ihren Körper und ruhen Sie sich bei Bedarf aus, wenn Sie anfangen zu husten, zu pfeifen oder sich kurzatmig zu fühlen. Das Beharren auf einer Trainingsroutine trotz Beschwerden kann eine bestehende Lungenentzündung und andere Gesundheitsprobleme verschlimmern.

Die Gefahr einer Lungenschädigung durch kalte Luft ist so gering, dass gesunde Menschen im Winter unbesorgt im Freien Sport treiben können. Aber Sie können sich vor erkältungsbedingten Atemwegsbeschwerden und anderen Gesundheitsproblemen schützen, indem Sie die richtigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Sie können sich beim Joggen in der Kälte sicher und gesund halten, wenn Sie sich dem Wetter entsprechend kleiden, aufwärmen, durch die Nase atmen, stark belastete Regionen meiden, ausreichend Wasser trinken und auf Ihren Körper achten.

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